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«Schizophrenie»: Rezeption, Bedeutungswandel und Kritik

Marina Lienhard


Marina Lienhard

MA Marina Lienhard
Doktorandin historisches Teilprojekt
marina.lienhard_at_fsw.uzh.ch
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Zur Person

Studium der Allgemeinen Geschichte, Filmwissenschaft und Populären Kulturen an der Universität Zürich (2006-2013). Hilfsassistentin im SNF-Forschungsprojekt Postkoloniale Schweiz von Dr. Patricia Purtschert (2010-2013). Masterarbeit zum Thema «Abenteurer sterben aus». Weisssein, Othering und Tropendiskurs in den Schriften und Korrespondenzen der Tropenschule und ihrer ehemaligen Schüler, 1943–1981. (2013).

Forschungsschwerpunkte

Postcolonial Studies, Gender Studies, Geschichte der Psychiatrie, Wissensgeschichte, Cultural Studies, Global History

Mitgliedschaften

Vorträge

  • (2015) «Dominante Mütter und passive Väter? Theorien der Soziogenese der Schizophrenie in der Nachkriegszeit» am Forschungskolloquium des Lehrstuhls für Medizingeschichte am Center for Medical Humanities, Zürich.
  • (2015) Response und Moderation zum Beitrag von Bettina Zangerl: «‹Überlebende›. Zur Geschichte eines psychiatrischen Konzepts»am DoktorandInnentag der Forschungsstelle für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Zürich.
  • (2015) mit Maria Böhmer: «Medizin und Gesellschaft in der Geschichtswissenschaft» am interdisziplinären Workshop Was ist Medizin? Perspektiven aus den Medical Humanities, Zürich.
  • (2015) «Von der Schismogenese zum Double Bind. Gregory Bateson und die Schizophrenie» an der Jahrestagung der Gesellschaft für die Geschichte der Schweizer Psychiatrie (GGSP), Zürich.
  • (2014) «‹A family-borne disease›. Schizophrenie und Familie als Forschungszusammenhang, 1948–1983» am DoktorandInnentag der Forschungsstelle für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Zürich.
  • (2014) «Diktatur oder Rebellion? Schizophreniemodelle in den langen 1960er Jahren» am transdisziplinären Workshop Psychiatrie – Wissen – Gesellschaft, Zürich.
  • (2014) mit Yvonne Ilg und Veronika Rall: «‹Schizophrenie› – Perspektiven aus den Geisteswissenschaften» am Jahreskongress der Schweizerischen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie (SGPP), Basel.
  • (2014) mit Yvonne Ilg, Anke Maatz und Veronika Rall: «Splitting and coming together: A transdisciplinary approach to ‹schizophrenia›», an der Tagung History of Medicine in Practice, Uppsala.
  • (2013) «‹So, jetzt gehe ich nach Afrika!› – Arbeit, Abenteurertum und Risiko in den Schriften und Korrespondenzen der Schweizerischen Tropenschule und ihrer ehemaligen Schüler, 1943–1968» am Workshop Work in Progress. Arbeit in der Schweiz, Zürich.
  • (2012) mit Jovita dos Santos Pinto: «Die Kampagne ‹Jetzt reichts› von Amnesty International aus der Perspektive einer postkolonialen Schweiz» an der Vernissage des Sammelbands Postkoloniale Schweiz, herausgegeben von Patricia Purtschert, Francesca Falk und Barbara Lüthi, Zürich.
  • (2012) «‹Das veraltete Plakat mit einem neuen ueberkleben›. Zum Verhältnis von kolonialem Diskurs und Entwicklungsdiskurs an der Schweizerischen Tropenschule zwischen 1944 und 1981» am Workshop Entwicklungsrhetoriken, Bielefeld.

Publikationen

Varia

  • (2012) «Mumness reloaded? Eine Analyse des Mamablogs». In: ROSA. Die Zeitschrift für Geschlechterforschung 44, S. 48–50.
  • (2010) «‹Bringing Evil Home›. Wie bürgerliche Normen und Werte im Horrorfilm verhandelt werden». In: Denkbilder. Das Germanistikmagazin der Universität Zürich 28, S. 19–21.