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«Schizophrenie»: Rezeption, Bedeutungswandel und Kritik

Programm

Ort: Psychiatrische Universitätsklinik Zürich, Lenggstrasse 31, 8032 Zürich
Mehrzweckraum Z0 03 ; Anreise und Lageplan

Downloads:

Flyer (PDF, 1007 KB)

Abstracts (PDF, 177 KB)

Donnerstag, 16.10.2014

14.00-14.30Begrüssung und Einführung
P. Hoff, Y. Ilg, M. Lienhard, A. Maatz, V. Rall; Psychiatrische Universitätsklinik & Universität Zürich
14.30-16.30 Themenblock «Erfahrung»
  Samuel Thoma, Sektion Phänomenologische Psychopathologie
und Psychotherapie, Universitätsklinikum Heidelberg:
Phänomenologie zwischen Mittelbarkeit und Unmittelbarkeit der Erfahrung des Wahnsinns – Überlegungen zur Angemessenheit phänomenologisch-psychiatrischer Fallstudien
  Wolfram Hinzen, Departament de Lingüística, Universitat de Barcelona:
Die Rolle der Sprache in der Transformation von Erfahrung in Denken
  Anke Maatz, Psychiatrische Universitätsklinik Zürich:
Das Projekt in der Sprechstunde oder die Rolle von Erfahrung in aktuellen Forschungsparadigmen: ein (selbst)kritischer Bericht
16.30-17.00 Kaffeepause
17.00-18.30 Diskussionsgruppen
18.30-20.00Apéro und Posterpräsentation der TeilnehmerInnen

Freitag, 17.10.2014

9.00-11.00 Themenblock «Sprache»
  Britt-Marie Schuster, Institut für Germanistik und Vergleichende Literaturwissenschaft, Universität Paderborn:
Der Verlust der Melancholie und der Aufstieg der Depression: Sprachliche Professionalisierung und ihre Folgen

 

Theresa Schnedermann, Graduiertenplattform «Sprache und Wissen», Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg:
Beziehungen zwischen ›Person‹ und ›Symptom‹ im Burnout-Diskurs
  Yvonne Ilg, Deutsches Seminar, Universität Zürich:
Von der psychiatrischen Diagnose zur alltäglichen Metapher: «Schizophrenie» in der Gemeinsprache
  Ulrike Hoffmann-Richter, Suva Versicherungsmedizin, Luzern:
Kommentar aus psychiatrischer Sicht
11.00-11.30 Kaffeepause
11.30-13.00 Diskussionsgruppen
13.00-14.30Mittagessen

14.30-16.30

Themenblock «Bildpraktiken» 

  Katrin Luchsinger, Departement Kulturanalysen und Vermittlung, Zürcher Hochschule der Künste:
Puff! Un autre monde! Interdisziplinäre Psychologie und Psychiatrie im 19. Jahrhundert und das beginnende Vergnügen an der Abstraktion
  Veronika Rall, Seminar für Filmwissenschaft, Universität Zürich:
Visuelle Epistemologien der Psychiatrie um 1900: Fotografische und filmische Evidenz zwischen Objektivität und Subjektivität
  Milan Scheidegger, Psychiatrische Universitätsklinik Zürich, Institut für Biomedizinische Technik, Universität / ETH Zürich:
Ikonographie des Geistes: Epistemologie und Bildpraxis in den psychiatrischen Neurowissenschaften der Gegenwart
16.30-17.00 Kaffeepause
17.00-18.30 Diskussionsgruppen
ab 19.30Gemeinsames Abendessen

Samstag, 18.10.2014

9.00-11.00 Themenblock «Gegen-/Wissen»  
  Benoît Majerus, Unité de recherche «Identités, Politiques, Societés et Espaces», Université de Luxembourg:
(Not) making schizophrenia in Belgium from the 1920s to the 1950s
  Marietta Meier, Forschungsstelle für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Universität Zürich:
Der Herd psychischer Störungen. Hirnmodelle in den 1950er Jahren
  Sandra Fürgut, Institut für Zeitgeschichte, München:
«Einbruch der Psychoanalyse»? Debatten um die Therapierbarkeit von Schizophrenie nach 1945
  Marina Lienhard, Forschungsstelle für Sozial- und Wirtschafts-
geschichte, Universität Zürich:
Diktatur oder Rebellion? Schizophreniemodelle in den langen
sechziger Jahren
11.00.-11.30 Kaffeepause
11.30-13.00 Diskussionsgruppen
13.00-13.30Abschlussdiskussion

Weiterführende Informationen

CALL FOR POSTERS

NachwuchswissenschaftlerInnen sind eingeladen, ihre Projekte mit einem Poster am Workshop zu präsentieren.

Anmeldung und Kontakt:

Dr. phil. Veronika Rall
Koordinatorin
Tel.: +41 [0] 44 634 35 27
veronika.rall_at_fiwi.uzh.ch

Mit finanzieller Unterstützung des Graduate Campus der Universität Zürich.